ISAIS Herz-KraftQuell Zentrum

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ISAIS Herz-KraftQuell Zentrum

 

Es gibt viele, die ihr Licht bereits

In sich gefunden haben

Sie sind mit ihren Schatten

Harmonisch vereint

Sie brauchen keine Zentren

Sie sind das Zentrum !

 

Wir gründen das Zentrum,

Damit viele in ihr eigenes Zentrum finden

 


RaumBrüder Ashtar&Roberto

Die Vison der Blauen Blüte

Die Vision der Blauen Blüte - eine BlütenIDEEologie

Eine BlütenIDEEologie

Urheber: Namahà - durch Peter & Gerda Wittler

Verlag im Einverstandensein für fühlbare Worte und Weisen

(Material aufgenommen, geschrieben und aufbereitet von Mischa.

Unterteilungen zum besseren Verständnis durch Karlheinz vorgenommen.)

 

 

Menschen sind fühlende Wesen, die die Fähigkeit haben, sich in Gruppen zusammenzufinden und in einer gemeinsamen Vision zu leben.

Hierbei gibt es für den Einzelnen mehrere Möglichkeiten:

 

Möglichkeit 1

Ein Menschenwesen tritt einer bestehenden Gruppe bei, findet in den Mitgliedern der Gruppe genügend Bereiche seiner Selbst repräsentiert und kann sich dort entfalten.

 

Wenn du dich in einer Gruppe wohl fühlst und es dir immer wieder gelingt dich wohlzufühlen und es dir gelingt aus anderen Zuständen, beispielsweise der Angst, herauszutreten und dich wohlzufühlen, dann ist das ein sehr sicheres Anzeichen dafür, daß du in dieser Gruppe zur Entfaltung gelangen kannst!

 

Das Erwachen findet jedoch nicht nur einmal statt. Es ist eine kontinuierliche Veränderung unseres Bewusst-Seins, das in kleineren oder größeren Schüben vor sich geht. Die Entfaltung in einer Gruppe beschleunigt und verstärkt dieses Erwachen.

Da jedes Menschenwesen mit jedem größeren Erwachungsschub eine neue Persönlichkeit wird, verändern sich Sehnsüchte und Bedürfnisse des Gruppenmitgliedes. Nur, weil der Körper in seiner Form den Eindruck von Kontinuität erweckt, halten wir jemanden – dessen körperliches Aussehen mit unserer Erinnerung übereinstimmt – für denselben Menschen.

 

Möglichkeit 2

Das Menschenwesen, als fühlendes Geschöpf, tritt einer Gruppe bei und gibt für sich selbst zunächst der Illusion Raum, sich in allem gut wiederfinden zu können.

Um dann festzustellen - wenn die Illusion verblasst - dass es sich nicht wiederfindet

oder dass es sich in Gruppenmitgliedern findet, und das was es findet nicht mag.

Oder anders ausgedrückt: Es findet sich wieder, erlaubt sich aber nicht das zu mögen, was es findet !

 

Wenn du beginnst, dich in einer Gruppe unwohl zu fühlen, dann bezahlst du mehr und mehr den Preis der Selbstverleugnung zu Gunsten etwa einer Idee oder einer formalen Übereinkunft oder wie auch immer.

Nun gibt es aber die erfreuliche Möglichkeit – durch das sich nicht finden können in der eigenen Gruppe – sich dessen bewusst zu werden, eigene Sehnsüchte und Bedürfnisse zu lokalisieren und sich die Lust der eigenen Kreativität zu erleben erlauben.

Dem Gruppenmitglied ist es möglich zurückzutreten, und den Wirbel – den es in sich trägt – zum Anziehungspunkt einer neuen Gruppe zu machen.

 

Möglichkeit 3

Eine weitere Möglichkeit ist, diese Gruppen erst entstehen zu lassen in dem Vertrauen darauf, daß genau die Menschenwesen zu mir kommen werden, die jetzt meiner höchst möglichen Vision mit mir einen gemeinsamen Raum geben können und daß ich, der ich diese Gruppe bilde, weil ich mich in einer Gruppe wiederfinden möchte, in allen Gruppenmitgliedern Aspekte meiner Selbst oder Bereiche meiner Selbst finde, die ich ohne diese Gruppe nicht oder nur sehr schwer erfahren hätte.

 

Solch eine Gruppe, die beispielsweise entsteht, weil ein Einzelner seine Sehnsucht fließen läßt, sich in einer Gruppe entfalten zu wollen, eine solche Gruppe unterliegt keinerlei Zwängen. Jeder ist jederzeit frei, die Gruppe zu verlassen. Jeder ist jederzeit frei, die Gruppe zu tragen. Aber die Idee der Gruppe, wenn sie nicht mehr getragen werden kann, muß jetzt nicht angepaßt oder zurechtgebogen werden, damit die Form der Gruppe aufrecht erhalten werden kann. Es ist umgekehrt: die Gruppe ist Ausdruck der Idee und findet sich in jedem einzelnen Mitglied in dieser gemeinsamen Idee oder Vision wieder. Und wenn es denn ein liebendes Miteinander in der Gruppe sein kann, kann diese Vision stetig durch seine Liebe, durch seine Eigenart vergrößern.

 

Aber auch hier kann der Augenblick kommen, dass Raum und Zeit reifen, so dass etwas Neues geboren werden möchte. Und so kann es an der Reihe sein eine Entscheidung zu treffen.

Eine Entscheidung wäre: Ich habe meine eigene Vision und möchte diese Vision in einer eigenen Gruppe entfalten. Was durchaus erwünscht ist, denn dann wird aus einer Blüte ein Blütenmeer!

 

Oder eben: Wir wollen zusammenbleiben als Gruppe von Freunden  -  aber: wir wollen neu beginnen. Und die neue Dimension steht bereit!  Diese Dimension ist der Raum der Liebe, der der neuen Vision Formen gibt und ihr Möglichkeiten zur Gestaltung bietet. Hier könnte zum Beispiel das ICH BIN IN MIR die Geburt in seine Form erleben.

 

Eine Meisterstrategie könnte darin bestehen, eine Vision zu erschaffen und sie dann wie eine Pflanze zu hätscheln und zu pflegen in dem zuversichtlichen Vertrauen, dass diese Pflanze eine wunderschöne Blume hervorbringen wird. So ist in etwas der tausendblättrige Lotus der asiatischen Kultur eine Beschreibung dessen was zur Blüte kommt, wenn das Selbst sich in aller Liebe und in zuversichtlichem Vertrauen entfalten darf: Ich werde durch das, was ich erlebe, zu einem Blütenblatt der Liebe im tausendblättrigen Lotus meines Seins.

 

Möglichkeit 4

Wenn diese Idee aber nicht mehr getragen werden kann, dann kann diese Idee - wie sie schon die erste Gruppe gebildet hat - jederzeit eine neue Gruppe bilden. Nicht die Idee bildet dann die neue Gruppe, sondern dasjenige Menschenwesen, das diese Idee weiter beharrlich und unbeirrt in sich trägt.

 

Es ist also nicht abhängig von äußeren Umständen, wie etwa Zahlen - d.h. wieviele Mitglieder die Gruppe hat. Es ist auch nicht davon abhängig, daß nur bestimmte Persönlichkeiten das tragen können oder anwesend sein dürfen.

 

In einer Gruppe geht es NICHT darum gemeinsam zu arbeiten (Arbeit im herkömmlichen Sinne) !

Es geht nicht darum das Gruppengeschehen, die Gruppenentfaltung auf gemeinsame Arbeit zu reduzieren.

Und wenn dies geschieht, entsteht schnell Unzufriedenheit, weil in jedem Menschenwesen - das arbeitet - das Gefühl entstehen kann, ausgenutzt zu werden.

Denn es kennt nicht die Vision, von der diese Arbeit getragen sein könnte.

Wenn Arbeit begriffen wird als das, was jetzt geeignet ist der Entfaltung meines Selbst in größtmöglicher Lust zu dienen, dann ist ein solcher Begriff von Arbeit dem, was da vor sich geht sehr viel näher.

 

Zusammenarbeit in einer gemeinsamen Vision sollte in einer staunenden Haltung stattfinden.

Einer staunenden Haltung für das, was bei dieser Zusammenarbeit in jedem einzelnen Menschenwesen - und in der Gruppe - NEU ENTSTEHT.

 

Wenn es innerhalb einer Gruppe noch Menschenwesen-Träger gibt, die dieser Vision weiter in Liebe dienen wollen, dann sind sie frei, weitere Wesen anzuziehen und neu zu beginnen.

Dazu ein Vergleich: Es mag für einen Maler ein gewisser Reiz darin liegen, eine Leinwand solange zu überpinseln, bis das, was schließlich dabei herauskommt noch einigermaßen akzeptabel ist. Aber sich an die Freiheit zu erinnern, jederzeit auf einer neuen Leinwand neu beginnen zu können und dort ein Bild entstehen zu lassen, daß nicht nur einigermaßen akzeptabel, sondern geeignet ist das Herz des Malers hüpfen zu lassen, hat eine andere Qualität, nicht wahr?

 

Jede Gruppe, die dort neu entsteht, wenn ein Mitglied es wählt auszutreten, ist eine Blüte, die wiederum vom Blühen der ersten Gruppe kündet. Und neue Gelegenheiten sind, wie immer, besonders günstig und dazu noch sehr erwünscht! Diese Beziehungen, die zwischen der neuen Gruppe und der alten Gruppe möglich sind und geknüpft werden, sind das unsichtbare Netz, von dem immer wieder die Rede ist und das diese Wirklichkeit durchdringt.

Auch jemand, der innerlich schon ausgetreten ist, kann jederzeit als neues Mitglied der Gruppe wieder begrüßt werden, wenn er entscheidet, sich als neu zu erfahren und als dieser Neue in diese Gruppe einzutreten. Und „Sich neu erfahren“ ist eine andere Beschreibung für „fühlen“!

Auch hier gilt: Wer aus einer Gruppe verduftet hat immer die Wahl, neu zu erduften! Und das ist doch dufte, nicht wahr?“

 

EINverStandenSEIN

Wenn innerhalb einer Gruppe oder eines Gruppenlebens Gruppenmitglieder aus reinem Zweckgebaren eintreten  -  beispielsweise zu dem Zweck, damit dem Alleinsein oder der Langeweile entrinnen zu können oder sich tragen zu lassen, um die Verantwortung abgeben zu können  -  wenn also solche Mitglieder in eine Gruppe eintreten, mit denen ihr euch dann nicht wohl fühlt, weil nach und nach ihre Absichten immer offenbarer werden, dann gibt es wiederum verschiedene Möglichkeiten.

 

Die eine Möglichkeit ist  -  wenn ihr denn in der Lage seid  -  zu fragen: „Welchen Bereich meiner Selbst finde ich in ihm oder ihr?“

 

Eine andere Möglichkeit ist: „Aha, ich fühle mich nicht wohl mit ihm/ihr. Warum ist das so? Aha, das bin ich also auch! Aber dient es mir noch?“ Und dann kannst du die freie Wahl treffen!

Liebe ist weder blind, noch macht sie blind  -  Liebe ist, wie sie ist. Und blindlings jeden lieben zu müssen ist ein Liebesdiktat, das nicht von der Liebe kommt! Es ist vielmehr zu Machtzwecken eingesetzt worden.

 

Dieses Ideal von der allumfassenden Liebe meint nicht den Zwang, jeden lieben zu müssen!

Das Ideal von der allumfassenden Liebe ist die Vision, daß ich in der fließenden Liebe, die ich spüren und erfühlen kann, all das umfassen kann, was ich fühlen kann und es schlicht als Bereich meiner Selbst willkommen heiße.

Beim Zwangsdiktat jeden lieben zu müssen heiße ich ihn oder sie nicht willkommen, sondern verdränge ich das, was mich eigentlich abstößt und beuge mich dem Diktat lieben zu müssen.

 

Und das ist bei Leibe nicht die Interpretation von Einverstandensein, der die Liebe ihre Präferenz erweist!

Einverstandensein bezogen auf Gruppen meint vielmehr: einverstanden sein, daß es das von mir auch gibt.

Einverstandensein meint aber nicht, etwas von mir zu entdecken, mich möglichst umfassend mit dem, was ich entdeckt habe zu identifizieren und mich fortan nur noch als diesen Bereich, als diesen Aspekt von mit zu definieren.

Einverstandensein meint eben: Ich erkenne, daß auch du mir einen Teil widerspiegelst, den ich bisher noch nicht wahrgenommen habe. Ich danke dir für die Gelegenheit, mir meiner Selbst gewahr zu werden. Und dann geht es darum, diesen Bereich als Bereich deiner Selbst willkommen zu heißen in der riesigen Familie deiner Selbst.

 

Erneuerung

Was sind Traditionen? Sie sind das, was sich in der Vergangenheit erlebt hat und jetzt hinübergerettet werden soll in die Gegenwart, und zwar aus der Angst das Neue könnte ausbleiben.

Wer im Verein mit vielen Vereinen, sich mit seinem inneren Vereinsmaier vereint, ist allein deswegen noch nicht im Einssein, sondern eher im Vereinsheim!

Alles, was in dieser Wirklichkeit wahrgenommen werden kann wird wahrgenommen, weil es sich in einem ständigen Beziehungsgefüge austauscht.

 

Die Dichte eines Ereignisses, das bis zur Dichte eines Gegenstandes verdichtet werden kann, besteht aus den Beziehungen, die die Atome, Moleküle oder subatomare Teilchen miteinander eingehen. Darin liegt auch das Geheimnis der sogenannten Antimaterie, das erst in jüngerer Zeit bekannt geworden ist. Die Dichte eines Körpers ist also nicht abhängig von der Anzahl der Atome, die den Körper bilden, sondern von der Anzahl der Wege und Beziehungen, die diese Atome miteinander und untereinander eingehen.

Übertragen auf das Thema Gruppen, geht es auch hier darum, in welcher Weise Gruppen, neue Gruppen möglich machen oder Beziehungen zu anderen Gruppen eingehen, um dem noch größeren Raum zu geben, was zunächst auf eine Gruppe beschränkt schien.

 

Traditionen dürfen sein, wie alles, was sein darf. Aber sie müssen nicht sein und sie müssen nicht ausschließlich sein ! Sich an Traditionen festzuhalten bedeutet eben auch immer, aus seiner Gegenwart herauszugehen, sich in die Vergangenheit zu begeben und sich dann  -  wie es Traditionalisten tun  -   dadurch zu definieren, daß diese Traditionen perfekt befolgt werden.

Gruppen sind also wie Gehirnzellen. Die Anzahl der Gehirnzellen entscheidet nicht darüber wie klug, intelligent oder geschickt jemand ist, sondern die Anzahl der Beziehungen, die diese Gehirnzellen untereinander eingehen. Und das wird als Lernen bezeichnet. 

 

Traditionalisten halten Traditionen deshalb so hoch, weil sie vermeintlich das Zusammengehörigkeitsgefühl stärken. Wenn Gruppen allerdings in traditioneller Weise ihre Goldbarren als Geschichte horten und das Gruppenleben sich darauf beschränkt diese Goldbarren von Zeit zu Zeit abzustauben, dann sind viele unzählige andere Möglichkeiten, die in dem Gold enthalten sind, ausgeschlossen. So wird aus diesen Goldbarren kein Schmuck entstehen oder keine Münzen oder kein Geschmeide oder keine Medizin. Es wird im Gegenteil vergraben und könnte doch, wenn es nur dürfte, in so herrlicher Weise der Kreativität der Liebe dienen, nicht wahr? 

 

Wenn sich in Gruppen Traditionen oder Gewohnheiten etabliert haben, dann besteht die Neigung, das Wohlgefühl solchen Traditionen und Gewohnheiten unterzuordnen. Aber der Mensch ist nicht für die Gruppen da, die Gruppen sind für den Menschen da! Wenn sie dem Menschen nicht mehr verheißungsvoll genug erscheinen von sich zu künden, dann hat er die freie Wahl in Liebe neu zu wählen.

Lust und Lebensfreude

(Sa-Phirah-Tah, 6. Mai 2013)

 

Ohne dem bricht jeder Umsetzungsversuch eines Konzepts zusammen.

 

Wenn die Seele auf harmonische, ausgeglichene Weise findet was sie sucht, dann – und nur dann – fühlt sich das Menschenwesen als Dreiheit (Körper-Seele-Geist) wohl in seiner Haut. Es fühlt Wohlbefinden in dieser Welt.

 

     Es fühlt sich vom Leben geliebt und ……. verspürt Lust zu leben.

 

     Es sollte also im Sinne der Menschenwesengemeinschaft sein, dass es dem Einzel(l)nen ermöglicht wird seine Sehnsüchte als Einzel- und Gruppenwesen umzusetzen, zu verwirklichen.

     Voraussetzung: das Menschenwesen ist bereit sich auf seine Schöpferkräfte IN IHM einzulassen. Das heißt: erst wenn sich im Einzelnen die Kraft der Sehnsucht ausreichend gestärkt hat, erst wenn Wahrheit und Irrtum Weisheit in ihm heranreifen lassen, erst wenn das zu schöpfen Wollende mit Herzensliebe sich zu verbinden, zu verschmelzen bereit ist, erst dann kann das Menschenwesen an die Gemeinschaft herantreten und das ihm Zustehende fordern. Und die Gemeinschaft wird es ihm nicht verweigern.

 

     Und dann soll es von seinen Sehnsüchten berichten, und Gleichgesinnte in der Gemeinschaft suchen und finden. Und dann sollen sie ein Grundkonzept zur Umsetzung, zur Erschaffung dieser neuen Schöpfung entwickeln, kreieren.  Und die Gemeinschaft wird diesen Menschenwesen Mitteln, Wohlwollen und Beachtung zuteilwerden lassen.

     Somit kann Lust und Lebensfreude innerhalb der Gemeinschaft erhalten bleiben. Und die Gemeinschaft kann wachsen und Mutter Erde an dem Ort ihres Da-Seins mit kostbarer Energie versorgen.

     Wenn sich die Kinder wohl fühlen, dann fühlt sich auch die Mutter wohl und die Familienbande werden inniger geknüpft. So sei es !

ICH BIN

DAS EINE IN UNS

Und DIE VIELEN IN MIR

ICH BIN das DU

Und DU bist das WIR

 

Satz der I-S-A-I-S